In zwei Tagen haben wir alle Fährgesellschaften zwischen Calais und Dover ausprobiert. Nachfolgend finden Sie unsere Ergebnisse. Auf diese Weise können wir Ihnen möglicherweise bei der Auswahl der richtigen Fährgesellschaft helfen.

Irish Ferries
Operator

DFDS

P&O

Irish Ferries

FähreCôte Des FlandresPioneerIsle of Innisfree
Check-in🥈🥇🥉
Einrichtungen an Bord🥈🥇🥉
Einsteigen🥉🥇🥈
Freundlichkeit🥉🥇🥈
Hygiene an Bord🥈🥇🥉
Kinder Ecke🥈🥇🥉
Reisen mit Tieren🥉🥇🥈
Außenumgebung🥉🥇🥈
Schiffsstabilität🥈🥇🥉
WLAN an Bord🥇🥈🥉
Kaffeequalität🥇🥈🥉
Preis Kaffee£3,50 £3,35 £3,25
Preis Bier£4,40 (0,5 fass)£5,29 (0,5 fass)£5,95 (330ml flasche)
Preis Baguette£5,95£6,65£7,50
SteckdosenEUEUUK
Zahlungsmöglichkeiten mit Firma*
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* Möchten Sie eine andere Zahlungsmethode nutzen, als die Fährgesellschaft anbietet? Dann nutzen Sie die Fährbuchungsseite Direct Ferries ↗.

Fotoimpression DFDS

Fotoimpression P&O

Fotoimpression Irish Ferries

Sie können zwischen Calais und Dover zwischen drei Fährgesellschaften wählen. Wir haben bei allen eine Überfahrt gebucht und gemeinsam mit dem Eurotunnel getestet.

Was müssen Sie vorab wissen?

  • Zunächst möchten wir sagen, dass wir mit allen Betreibern gute Erfahrungen gemacht haben. Das Einchecken verlief reibungslos und alle waren überall freundlich. An Bord ist genug Platz für eine Überfahrt von nur 1,5 Stunden. Reisen Sie mit Kindern oder Haustieren? Dann empfehlen wir, etwas selektiver vorzugehen.
  • Außerdem gibt es pro Unternehmen unterschiedliche Schiffstypen, die unterschiedliche Erlebnisse bieten können.

P&O Ferries

P&O beeindruckte uns am meisten mit einer Überfahrt auf der P&O Pioneer. Auf diesem neuen Schiff fühlen Sie sich wie in einer Luxushoteletage mit Blick auf das Meer. Wie auf unseren Fotos zu sehen ist, ist das Schiff stilvoll und modern eingerichtet. Darüber hinaus ist die Fähre sehr stabil, was besonders dann von Vorteil ist, wenn Sie zu Seekrankheit neigen. Das Schiff bietet außerdem die besten Einrichtungen, sowohl drinnen als auch draußen. Möchten Sie dieses Erlebnis? Dann reisen Sie mit der P&O Pioneer oder dem Schwesterschiff Liberté.

Irish Ferries

Mit Irish Ferries hatten wir ein „echtes Fährerlebnis“ auf der Isle of Innisfree. Das Boot ist alt und bewegt sich mehr. Es gibt alte Schiffstüren ohne Fenster und man kann sich leicht verlaufen, da es sowohl außen als auch innen mehrere Schichten gibt. Wir konnten auf dem Deck frische Luft schnappen und über die Reling spähen. Dies gab diesem Boot sicherlich seinen Charme.

DFDS

Unsere DFDS-Reise fand an der Côte Des Flandres statt. An Bord war es auf den ersten Blick recht ordentlich, aber es war auch eine einigermaßen ordentliche Überfahrt. Es gab uns ein bisschen das Gefühl, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Die Ausstattung an Bord war in Ordnung, aber begrenzt. Beispielsweise gab es keine Möglichkeit für Haustiere und es gab draußen keine Bänke. Im einzigen Außenbereich auf der Rückseite saßen alle auf dem Stahldeck und rauchten.

Übersicht über die bewerteten Kriterien

Der Check-in-Vorgang ist für jedes Unternehmen gleich: Sie fahren in den Hafen und folgen den Schildern zu den Check-in-Gates.

Allerdings ist dies Ihr erster persönlicher Kontaktmoment und daher ist die Freundlichkeit und Flexibilität der Mitarbeiter wichtig. Bei DFDS und P&O konnten wir uns dafür entscheiden, früher ein Boot von der anderen Firma zu nehmen. Dabei arbeiten sie zusammen. Beide waren sehr freundlich, aber die Dame von P&O war darin hervorragend. Kleiner Unterschied, aber gerade genug, um das beste Check-in-Erlebnis zu erzielen. Bei Irish Ferries mussten wir lange warten und der Check-in verlief etwas chaotischer. Auch hier trafen wir auf einen freundlichen Mitarbeiter.

Das Fahren an Bord von Fähren kann manchmal eng und für manche Menschen stressig sein. Dies verlief jedoch auf allen Schiffen zwischen Calais und Dover reibungslos. Mit den neuen P&O-Booten verlief das reibungslos und die Fähre war dafür hervorragend ausgestattet. Dies war auch bei DFDS und Irish Ferries der Fall, allerdings aufgrund der älteren Schiffe ein geringeres Erlebnis. Ein Mitarbeiter von DFDS war schlecht gelaunt und hielt es für nötig, Aufhebens darüber zu machen, dass er sich nicht ausreichend an die Linien hielt (was auch der Fall war).

Wenn Sie an Bord kommen, stehen auf allen Fähren Menschen bereit, die Fragen beantworten und Ihnen den richtigen Weg zeigen. Auch hier unterschieden sich die Unternehmen kaum voneinander. Dennoch hatten wir das Gefühl, dass wir bei P&O sehr freundlich behandelt wurden. Wir hatten Kameras dabei und konnten überall problemlos fotografieren. Darüber hinaus zeichneten sie sich durch eine proaktive und freundliche Einstellung aus.

DFDS und P&O befinden sich größtenteils auf einer Etage und bieten die meisten Einrichtungen an Bord. Das neue Schiff von P&O war in dieser Hinsicht nicht zu schlagen. Alles war sauber, gut durchdacht und liebevoll dekoriert. Irish Ferries bot ein typisches Fährerlebnis auf einem etwas älteren Schiff.

Ein neues Schiff lässt sich leichter sauber halten? Es sieht so aus. Je neuer die Einrichtung, desto frischer an Bord. P&O war hier also Herr und Meister. Die Toiletten waren super sauber und auch der Rest des Schiffes war in einwandfreiem Zustand.

Für (kleine) Kinder gab es eine Reihe einfacher Spielplätze. P&O verfügte über die meisten Einrichtungen, gefolgt von DFDS und Irish Ferries.
Wegen der spielenden Kinder konnten wir nicht überall fotografieren.
Für die größeren Kinder gab es an Bord kleine Spielhallen. Dies war ansonsten recht begrenzt.

Bei DFDS gab es keine Einrichtungen an Bord und Ihre Begleitung musste im Auto auf dem Parkdeck bleiben. Bei Direct Ferries konnten Vierbeiner einfach an Bord kommen und auf einem der Achterdecks gab es eine einfache Hundetoilette. P&O verfügt über eine komplette Haustierlounge mit Tränken und einem separaten Haustierdeck, was für Besitzer von Haustieren natürlich sehr angenehm ist.

Die Außenumgebung kann für diejenigen wichtig sein, die auch die schöne Aussicht auf das Meer an Bord genießen möchten. Wir besuchten auf jedem Schiff das Außendeck.

  • DFDS hatte eine schlechte Außenumgebung. Es gab nur ein Achterdeck ohne Bänke und mit eingeschränkter Sicht nach hinten. Auch die Fenster der Fähre waren kugelförmig, was die Sicht nach draußen nicht verbesserte.
  • P&O hat ein luxuriöses Erscheinungsbild mit einem Glaszaun. Schön, aber man vermisst auch ein wenig den Wind in den Haaren.
  • Irish Ferries hatte für uns das beste Outdoor-Erlebnis, weil wir den Wind in unseren Haaren lieben. Manchmal war es etwas mühsam, aber man konnte überall auf dem Schiff nach draußen gehen und es gab mehrere Decks mit Bänken.

Am Segeltag mit P&O hatten wir etwas mehr Wellen als am Tag mit DFDS und Irish Ferries. Allerdings hatte man bei P&O das Gefühl, als stünde man auf dem Boden einer Wohnung. Sehr stabil (bei unseren Verhältnissen). DFDS und Irish Ferries tendierten etwas stärker und waren stärker von den Wellen betroffen.

Alle drei Fährbetreiber bieten während der Überfahrt kostenloses WLAN an. Bei DFDS hatten wir die angenehmste Erfahrung mit der WiFi-Verbindung: Die Verbindung zum Netzwerk war hier viel einfacher als bei P&O Ferries und Irish Ferries. Darüber hinaus erlebten wir bei DFDS die stabilste und schnellste Verbindung.

Wir haben bei allen Firmen einen schwarzen Kaffee („an Americon, please!“) bestellt und man kann eigentlich überall darauf verzichten, es sei denn, man mag es wässrig.

  • Der Kaffee von Irish Ferries war schlecht und hatte einen Hauch von Reinigungsmittel
  • DFDS und P&O unterschieden sich kaum voneinander, aber der DFDS-Kaffee war vielleicht nur einen Tick schmackhafter.

Über uns

Der ultimative Reiseführer von Calais nach Dover, der kürzesten Strecke, die Sie mit der Fähre oder dem Zug von Frankreich nach England zurücklegen können.

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